5 Tipps für mehr Zufriedenheit im Job
Tipp 1: Denken Sie positiv über Ihre Arbeit
Oft hört man in den Unternehmen Sprüche wie „Um 5 ist Schluss und dann nichts wie weg hier“ oder „Ich habe keine Lust, morgen zu arbeiten“. Selbst wenn Sie diese Sätze nur denken und nicht sagen, programmieren Sie Ihr Gehirn und Ihre Wahrnehmung. Wenn Sie über Arbeit immer als Last, Verpflichtung und „nichts wie weg“ denken, wird die Arbeit für Sie eine unangenehme Last. Aus Gedanken werden Worte und aus Worten folgen Taten. Deshalb denken Sie regelmäßig daran, dass Arbeit Ihnen Spaß macht und Sie gerne hin gehen. Selbst wenn das im Augenblick nicht stimmt, wird die positive Programmierung Sie mehr und mehr die freudigen Aspekte der Arbeit wahrnehmen lassen.
Tipp 2: Seien Sie ab und zu mal perfekt
Viele Menschen erledigen eine ihnen übertragene Aufgabe oft nur so, dass sie gerade eben erledigt ist. Nehmen Sie sich hin und wieder Zeit, um eine Aufgabe perfekt zu erfüllen, sodass Sie stolz auf sich sein können. Selbst, wenn der Chef Ihnen die Zeit nicht gibt, dann investieren Sie ein paar Stunden ihrer privaten Zeit. Machen Sie Ihren Job nur für sich selbst perfekt, nicht für den Chef und auch nicht für die Kollegen. Der positive Nebeneffekt ist, dass Sie Expertise aufbauen.
Tipp 3: Chefs sind auch nur Menschen
Über kaum einen Menschen wird beim Flurfunk mehr geredet als über den Chef. Sicher tut es gut, bei einem Konflikt mit dem Chef die Sorgen bei einem Kollegen abzuladen. Aber Flurfunk ändert die Situation nicht. Wenn Ihnen beim Chef irgendwas nicht passt, überlegen Sie lieber, was Sie sich von ihrem Chef wünschen (um ihren Job besser zu machen) und bitten ihn dann darum. Lästern über den Chef oder Kollegen im Flurfunk zieht Sie nur nach unten.
Tipp 4: Behalten Sie Übersicht und Kontrolle
Heutzutage wird die Arbeit oft durch Telefon, Mail oder Instant Messaging unterbrochen. Am Ende des Arbeitstages hat man das Gefühl, von einer Horde Elefanten überrannt zu sein und nichts geschafft zu haben. Reihen sich die Tage so aneinander, fühlt man sich fremdbestimmt und frustriert. Machen Sie sich deshalb eine Übersicht, welche Themen Sie heute und in den nächsten 7 Tagen bearbeiten wollen. Eine einfache Spiegelstrichliste nach Wichtigkeit sortiert genügt. Wenn jetzt eine Unterbrechung kommt, können Sie abwägen, ob die Unterbrechung wichtiger ist oder nicht und entscheiden sich aktiv für Ihre nächste Aufgabe. Und falls der Chef mit einer dringenden neuen Aufgabe kommt, können Sie ihm Ihre Liste zeigen und fragen, welchen Punkt Sie denn liegen lassen sollen.
Tipp 5: Lernen Sie regelmäßig Neues hinzu
Vielleicht können Sie sich an das gute Gefühl erinnern, wenn Sie beim Sport eine neue Fähigkeit erworben haben. Beispielsweise beim Fußball die Fähigkeit gute Ecken zu treten. Im Job ist es genau so. Entwickeln Sie aus eigenem Antrieb ab und zu eine neue Fähigkeit und genießen Sie Ihre neue Fähigkeit. Warten Sie nicht auf den Chef. Kaufen Sie sich ein Buch, probieren Sie aus oder besuchen Sie einen Wochenendlehrgang.
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